Klavier
studierte bei Karl-Heinz Kämmerling und gibt international Konzerte. Regelmäßig gastiert Becker u.a. beim Klavierfestival Ruhr, Schleswig-Holstein Musik Festival und beim Kissinger Sommer. Die Kammermusikpartner von Markus Becker sind u.a. Albrecht Mayer, Nils Mönkemeyer, Adrian Brendel, Igor Levit, Sharon Kam und Alban Gerhardt. Seit 1993 ist er Professor an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Beckers CD-Aufnahmen erhielten gleich dreimal den ‚ECHO-Klassik’ sowie den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und 2019 den Opus Klassik.
Markus Becker ist vom 07.–18.09.2022 in der Akademie tätig.
Violine
studierte bei Werner Scholz in Berlin und bei Michael Waiman in Leningrad. Seit 1963 unterrichtet er Violine und Kammermusik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. In internationalen Meisterklassen in Europa und den USA erwarb er als Pädagoge einen außerordentlichen pädagogischen Ruf. Er ist langjähriger Mentor der Quartette Vogler, Kuss, Faust, Atrium, Calder, Ebène u.a. sowie von Solisten wie z. B. dem Cellisten Nicolas Altstaedt.
Eberhard Feltz ist vom 28.08.–18.09.2022 bei der Akademie tätig.
Violine
ist Primarius und Gründungsmitglied des Armida Quartetts, das sich mit dem Gewinn des Concours de Genève 2011 und dem Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2012, bei dem das Ensemble mit dem Ersten Preis, dem Publikumspreis und sechs weiteren Sonderpreisen ausgezeichnet wurde, als eines der meistgefragten jungen Quartette weltweit etabliert hat. Seit Oktober 2018 ist Funda Professor für Kammermusik und Violine an die Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart. Zuvor unterrichtete er im Lehrauftrag an der Universität der Künste Berlin und an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.
Martin Funda wird vom 28.08.–07.09.2022 bei der Akademie tätig sein.
Violoncello
ist der Cellist des Fauré Quartetts und studierte bei M. Ostertag und F. Helmerson. Als Solist spielt er mit renommierten Orchestern. Das Fauré Quartett, eines der erfolgreichsten Kammermusikformationen seit fast 20 Jahren mit weltweiter Konzerttätigkeit, ist sein musikalischer Mittelpunkt. Heidrich ist Professor an der UdK in Berlin und seit 2017 künstlerischer Leiter von „crescendo“ dem Musikfestival der UdK Berlin.
Konstantin Heidrich ist vom 28.08.– 18.09.2022 in der Akademie tätig.
Oboe
studierte in Essen, an der Royal Academy of Music in London und bei Heinz Holliger in Freiburg. In Essen, Stuttgart und München war er Solooboist und arbeitete mit Claudio Abbado im Festivalorchester Luzern. Er ist Gründer des Aulos Quintett und Mitglied im Bläserensemble Sabine Meyer. Seit 2001 ist Jonas Professor an der Musikhochschule Lübeck und Gastprofessor an der Gedai-Universität Tokio.
Diethelm Jonas ist vom 28.08.–07.09.2022 in der Akademie tätig.
ist Querflötist, Orchestermusiker, Musikpädagoge und Lehrer der F.M. Alexandertechnik wurde in Dublin, Irland geboren und studierte am Royal College of Music London und an der Hochschule für Musik Freiburg bei Aurèle Nicolet. Nach langjähriger Orchestertätigkeit absolvierte er eine dreijährige Ausbildung zum Lehrer für Alexandertechnik. Seit 1994 unterrichtet er die Alexandertechnik erfolgreich an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, in privater Praxis und auf Musikseminaren im In- und Ausland. Seit 2008 ist er 'Professor for Life-Skills' an der Kronberg Academy.
Valentin Keogh ist vom 03.–12.09.2022 bei der Akademie tätig.
Fagott
studierte in Mainz und Detmold und bei Helman Jung an der Nordwestdeutschen Musikakademie. Langjährig war er Solofagottist der Bamberger Symphoniker und Mitglied des Sabine Meyer Bläserensembles. Klütsch war Professor an der Hochschule für Musik Weimar, der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Georg Klütsch ist vom 07.– 18.09.2022 bei der Akademie tätig.
Klavier
studierte bei Prof. Steurer und an der Musikhochschule München bei Prof. Schilde. Merkle ging als Stipendiatin an die Indiana University in Bloomington zu Prof. Hokanson und ist Preisträgerin diverser Wettbewerbe. Seit 2003 ist sie Professorin für Kammermusik in Frankfurt, Dozentin der Stiftung Villa Musica und seit 2014 künstlerische Leiterin der „Festeburgkonzerte“ Frankfurt.
Angelika Merkle ist vom 28.08.– 07.09.2022 bei der Akademie tätig.
Violine
ist Dozent zahlreicher Meisterkurse und Juror bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Er konzertiert regelmäßig mit dem Trio Jean Paul, dem Bartholdy-Quintett und mit den Pianisten Stephan Imorde und Jan Philip Schulze. Schneider konzipiert zudem Musik & Wort Programme in Zusammenarbeit mit Schauspielerinnen und Schauspielern ( u.a. Martina Gedeck, Gudrun Landgrebe, Stephan Kurt und Rufus Beck). Seine CD-Produktionen wurden bei Rubicon Classics, Ars Musici, CAvi, Membran und ECM veröffentlicht. Schneider hat eine Professur an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover inne.
Ulf Schneider ist vom 07.–18.09.2022 bei der Akademie tätig.
Klarinette
studierte bei Hans Deinzer in Hannover und war von 1988 bis 2003 Soloklarinettist der Münchner Philharmoniker. Er ist Dozent beim Bundesjugendorchester und langjähriger Leiter der Kammermusikkurse der Jeunesses musicales. Spangenberg ist international erfolgreich als Solist und Kammermusiker, Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs und Dirigent des Ensemble m18. Ab 1997 war er Professor an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und seit 2013 Professor an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin.
Martin Spangenberg ist vom 28.08. – 18.09.2022 bei der Akademie tätig und zudem künstlerischer Leiter des Kurses.
Die Sommerakademie steht für eine Philosophie, die heute nur noch schwer zu finden ist. In Zeiten, in denen alles immer schneller gehen muss, wird hier ein Gegengewicht gesetzt. Über die Dauer von drei Wochen wird konzentriert und in aller Ruhe gearbeitet. Im Fokus steht die fundierte und detaillierte Auseinandersetzung mit den Werken.
Die Sommerakademie bietet Musikstudierenden die einzigartige Möglichkeit, drei Wochen lang in historischem Ambiente intensiv kammermusikalisch zu arbeiten. Ein großes und vielfältiges Team aus international renommierten Dozierenden arbeitet täglich mit den Teilnehmer*innen und begleitet sie bei ihrer musikalischen Entwicklung. Dazu trägt auch eine optimale Infrastruktur mit zahlreichen Probe- und Übemöglichkeiten im Kloster Frenswegen bei. In ländlicher Idylle gelegen, schafft die Ruhe und Abgelegenheit des Klosters eine ideale Arbeitsatmosphäre ohne die Ablenkungen im Alltag. Das modernisierte Kloster mit großem Innenhof und Klostergarten bietet Entschleunigung und Orte für gemeinsame Aktivitäten. Der Kurs ist besonders geeignet für die Vorbereitung für Wettbewerbe, bietet beste Voraussetzungen, um neues Repertoire zu erarbeiten und gibt Ensembles die Möglichkeit, musikalisch weiter zusammenzuwachsen.
Etwa zwei Monate vor Kursbeginn erhalten die Teilnehmer*innen die Werktitel, die sie für die Akademie vorbereiten sollen. Die Werke sind so zu erarbeiten, dass direkt in die kammermusikalische Arbeit eingestiegen werden kann. Jede*r Teilnehmer*innen hat im Durchschnitt täglich 1-3 Unterrichtseinheiten mit verschiedenen Werken. Der Stundenplan wird täglich mit den Dozierenden abgestimmt und abends für den Folgetag ausgehängt. So kann der Unterricht flexibel den jeweiligen Bedürfnissen der Ensembles angepasst werden.
Im Laufe des Kurses finden verschiedene Konzerte statt. Die Sommerakademie startet traditioneller Weise mit einem Begrüßungskonzert in der klostereigenen Kapelle. Von Werkstattkonzerten, über einem auswärtigen Konzert im Theater Oldenburg bis hin zum Festival an den letzten drei Tagen der Akademie, gibt es für die Teilnehmer*innen zahlreiche Möglichkeiten, die erarbeiteten Werke zu präsentieren.